Treue-Urkunde stößt auf große Resonanz: Rund 1.000 Vereine sind bereits in deren Besitz
Der DKV hat uns als Verein eine weitere Mitteilung zukommen lassen die wir Euch hier allen mitteilen möchten. Auch wir der gesamte Vorstand möchte sich bei seinen Mitgliedern recht herzlich bedanken, dass so viele weiterhin uns die Treue gehalten haben. Es waren für uns alle schwere Zeiten und wir sind alle froh wieder Trainieren zu können.
Herzlichen Dank
Euer Vorstand
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Karate-Gemeinde, |
2020 und die erste Hälfte dieses Jahres waren alles andere als einfach. Wegen der Corona-Pandemie, die im Februar / März 2020 begonnen hatte und noch immer andauert, waren die Vereine gezwungen, ihre Aktivitäten für einen langen Zeitraum auf null herunterzufahren. Dass die geschlossenen Dojos deshalb größtenteils einen Mitgliederverlust hinnehmen mussten, war die Folge. Umso erfreulicher ist es aus Sicht des Deutschen Karate Verbandes (DKV), dass es rund 1.000 Vereine gibt, die für 2021 mindestens 70 Prozent ihrer Mitglieder wieder dem DKV gemeldet haben. „Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken und dies in Form einer Treue-Urkunde würdigen“, sagte Wolfgang Weigert. Er wisse, dass diese Phase für alle Dojos herausfordernd sei und dass alle Vereine ihr Bestmögliches getan hätten, um die Mitglieder weiter an sich zu binden. Das gelte auch für die, die aktuell noch ohne Treue-Urkunde seien, so der DKV-Präsident weiter.
Die Idee für diese Maßnahme, die, wie DKV-Geschäftsführerin Gundi Günther es formulierte, „bei den Dojos sehr gut ankommt“, war in der Arbeitsgruppe „Mitgliedergewinnung“ entstanden. Dort hatten Birgit Kreusel, Frank Kulick und Jörg Trapp, die allesamt dem Hamburger Karate-Verband in verschiedenen Funktionen angehören, sowie Markus Powill (Karateverband Baden-Württemberg), Ralf Kujath (Karate-Verband Schleswig-Holstein), Tilo Becker (Saarländischer Karate-Verband) und Paul Baum (Hessischer Fachverband für Karate) aktiv an der Umsetzung mitgewirkt. Ebenfalls zu dieser Gruppe gehören Manja Lenk (Landesverbands-Präsidentin Karate Dachverband Land Brandenburg), Reinhard Schmidt-Eckhardt (Präsident Hessischer Fachverband für Karate) und Torben Schröter (Vizepräsident Hamburger Karate-Verband). „Ihnen und den Mitarbeiterinnen der DKV-Geschäftsstelle, die dafür verantwortlich sind, dass die Vereine die Urkunde erhalten, gebührt daher nicht nur mein, sondern unser aller Dank. Trotz der widrigen Umstände versteht sich unser DKV als große Familie und damit als Solidar-Gemeinschaft“, so Weigert weiter. Mit freundlichem Gruß Dirk Kaiser |